Wichtige Infos: 

 

Unsere Möpse entsprechen in keiner Weise dem Rassestandard Mops. Das ist gut so - und genau das, was wir wollen.
Dieser Standard ist eine willkürliche Erfindung der Menschheit, unter dem viele Möpse leiden.
Nicht nur die kurze Schnauze, die viel zu große Nasenfalte und der zu kurze Hals machen ihm zu schaffen, auch der kleine,
gedrungene Körper und die zu kurzen Beine schränken ihn in Bewegung, beim Fressen, sich "putzen"
und nicht zuletzt beim Werfen der Welpen erheblich ein.
 
Was uns wichtig ist:
 

 Unsere behütete Zucht wächst in Familie unter optimalen Bedingungen im Haus und Garten auf,

um den Welpen einen bestmöglichen Start in ein neues Zuhause zu ermöglichen.

 

Was uns besonders am Herzen liegt ist, dass Käufer unserer Hunde diese

als vollwertige Familienmitglieder akzeptieren,

ihnen ein liebevolles und dauerhaftes Zuhause bieten können und finanziell so beschaffen sind,

dass den Hunden im Falle einer Krankheit oder Verletzung bestmöglich geholfen werden kann. 

 

 Weil wir mit unseren Hunden sehr eng zusammen leben, nehmen wir auch das Entwurmen

der Elterntiere und Welpen sehr ernst. Bei der Aufzucht beginnen wir schon

nach der zweiten Woche mit der Entwurmung der Welpen.

 

Bei der Übergabe kennen die Welpen viele Geräusche des täglichen Lebens, z.B.

das Klingeln des Telefons, Klappern von Geschirr, Geräusch des Staubsaugers,

den Fernseher, spielende Kinder usw. 

 

 Außerdem geben wir Ihnen eine Infomappe mit, in der sich neben Details und Tipps zur Aufzucht und Haltung

auch der Steckbrief Ihres Welpen befindet.

Natürlich bekommen alle Welpen einen vollständigen Ahnenpass mit ins neue Zuhause.

 

Und zu guter Letzt: sie sind selbstverständlich gechipt, geimpft und werden erst nach einer 

tierärztlichen Abschlusskontrolle nach der achten Woche abgegeben.

 

 

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Sollten Sie auf der Suche nach einem “billigen” Welpen sein, dann sind Sie bei uns verkehrt !

Meist stammen solche Tiere, die als Schnäppchen-Hunde angeboten werden, aus ungewisser Herkunft.

 Welpen aus einer seriösen Zucht sollten Ihnen die Mühe des Züchters Wert sein.

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Häufige Fragen:

 

 Braucht ein Mops viel Pflege?

Möpse sind pflegeleichte Tiere. Sie müssen nicht täglich gebürstet oder gekämmt werden,

außer sie sind im Fellwechsel.

Nach jedem Spaziergang sollten die Samtpfoten kontrolliert werden,

ob sich Ihr Liebling etwas eingetreten hat oder verletzt ist.

Läuft er oft auf festem Untergrund, brauchen seine Krallen nicht geschnitten werden.

Einmal wöchentlich sollen Ohren und Nasenfalte (falls vorhanden) gereinigt werden.

 

Was kostet ein Mops?

Das fängt beim Anschaffungspreis an, der sich nach Herkunft, Gesundheit

(z.B. PL, HD, ED, Keilwirbel...), Aussehen, Ausstellungserfolgen und Besonderheiten

(z.B. Gentests, Erbanlagen besonderer Farben) der Elterntiere richtet.

Dazu kommen Futter, Leine, Halsband oder Geschirr, Körbchen, Transportbox fürs Auto,

Spielsachen, jährliche Impfungen und Entwurmungen, Hundesteuer, Haftpflichtversicherung und

 Pflegeartikel, die z.B. zur Prophylaxe von Flöhen und Zecken dienen.

 

Sind Möpse kinderfreundlich?

Sehr. Sie haben von Natur aus eine hohe Reizschwelle.

Aber wie auch andere Tiere sind sie kein Spielzeug und sollten nur unter Aufsicht zusammen mit Kindern sein. 

 

Wogegen können die Welpen geimpft werden?

Parvovirose:

ist eine hoch ansteckende und akut verlaufende Infektionskrankheit, am empfänglichsten

für die Erkrankung sind Welpen im Alter von 2 bis 16 Wochen und alte Hunde.

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Leptospirose:

ist ebenfalls eine Infektionskrankheit, die bei schwerem Verlauf zu Leber- und Nierenversagen führen kann.

Ihre natürlichen Wirte sind vor allem Ratten und Mäuse.

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Staupe:

ist eine Viruserkrankung, bei der Durchfall, Erbrechen und Atemwegssymtome auftreten.

Im weiteren Verlauf kann eine Schädigung des Gehirns mit zentralnervösen Erscheinungen auftreten.

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H.c.c.:

wird gegen eine ansteckende Lebererkrankung geimpft.

Die Hauptsymptome sind Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Fieber, Appetitlosigkeit,

Mandelentzündung,Rachenentzündung und Bindehautentzündung.

Falls die akute Phase nicht tödlich endet, kann das Virus über Monate mit dem Harn ausgeschieden werden.

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Virushusten:

ist, wie der Name schon sagt, eine Viruserkrankung.

Diese Erkrankung der Luftröhre und der Bronchien wird oft irreführend auch als Zwingerhusten bezeichnet.

Der Grund dafür ist, dass zwar am häufigsten Hunde betroffen sind, die mit vielen anderen eng zusammenleben

(z. B. im Zwinger, Tierheim, Hundesportplatz), grundsätzlich kann aber jeder Hund davon betroffen sein,

der mit Artgenossen in Kontakt kommt. Die Ansteckung erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion.

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Tollwut:

ist eine seit Jahrtausenden bekannte Virusinfektion, die eine akute,

fast immer tödliche Gehirnentzündung verursacht.

 

 Lieber Rüde oder Hündin...? 

Es ist fast unnötig, grundlegende charakterliche Unterschiede aufzulisten, die geschlechtsbezogen sind.

Viele Eigenschaften sind bei Rüden und Hündinnen verschieden stark ausgeprägt.

Manche Rüden haben einen ausgeprägten Geschlechtstrieb, sie markieren durch Beinheben ihr Territorium.

Ein Rüde, der eine läufige Hündin riecht, will seinen Trieb befriedigen.

Hündinnen werden zweimal im Jahr läufig.

In dieser Zeit üben sie einen unwiderstehlichen Reiz auf alle nicht kastrierten Rüden in der Umgebung aus.

Die Läufigkeit bei Hündinnen dauert etwa zwei bis drei Wochen, dabei tritt blutiger Ausfluss aus der Scheide aus.  

 

Sind Möpse leicht zu erziehen?

Möpse sind intelligent und wollen ihrem Herrchen immer gefallen, bei konsequenter Erziehung können sie viel lernen.

 

Worauf muss ich beim Kauf achten?

- Achten Sie darauf, wo und wie die Hunde leben.

Entspicht es Ihren Wertvorstellungen?

 

- Sind die Hunde geimpft, entwurmt und bereits gechipt?

 

- Haben sie einen Stammbaum?

Nur sie sind ein Garant dafür, dass die Welpen aus einer kontrollierten Zucht stammen.

Welpen dürfen erst nach der 8. Woche in ihr neues Zuhause, auf keinen Fall früher!

 

-Sind die Elterntiere untersucht auf vererbbaren Krankheiten,

wie PL (Patellaluxation), HD (Hüftdysplasie), ED (Ellenbogendysplasie),

Keilwirbel (häufig bei Möpsen und Franz. Bulldoggen), Augen- und Herzkrankheiten?

 

Alle Welpen sehen süß aus, viele dieser Erbkrankheiten kann man nicht sehen.

Leider sind diese Hunde oft beim Tierarzt und müssen operiert werden,

z.B. künstliche Hüftgelenke, die Nasenfalte muss operativ entfernt oder

das Gaumensegel gekürzt werden usw...

... von den immens hohen Kosten wollen viele Welpenkäufer zu diesen Zeitpunkt nichts wissen,

schließlich ist der Welpe soooooooooooo süß.

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